Zauberhafte Märkte
Weihnachtsmärkte in alter und neuer Zeit
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Thüringer Weihnachtsmärkte müssen sein. Weihnachtsmarktfreunde kommen dabei bestens auf ihre Kosten, denn nicht jeder Markt gleicht dem anderen. Obwohl überall die Stände nach Glühwein, »Gesottenem und Gebratenem« duften, unterscheiden sich die Märkte nach ihrem Motto und den Angeboten an Begleitveranstaltungen. Oft zeichnen sich die Märkte durch Originalität und Individualität aus und besitzen Alleinstellungsmerkmale. Und längst haben sich auch die Motive der Menschen für einen Weihnachtsmarktbesuch verlagert. Waren es vor Zeiten noch der Kauf des allerletzten Weihnachtsgeschenkes, so besteht bei vielen Menschen der Wunsch nach dem gemeinsamen Ausflug in der Familie, aber auch der Austausch vor dem Fest sowie die Vorfreude auf das schönste Fest des Jahres. Dabei war es schon in der Antike gegen Ende des Jahres, wenn die Ernte eingebracht war und das Vieh geschlachtet wurde, üblich, Märkte abzuhalten, auf denen sich die Menschen bevorraten konnten. Volksbelustigungen und sogenannte Krämerware kamen mit der Zeit hinzu. Die Weihnachtsmärkte wurden noch vor geraumer Zeit um und in der Kirche abgehalten. Im Mittelalter etablierten sich die Weihnachtsmärkte, bis dann Martin Luther noch einmal alles umwarf und fortan predigte, dass Nikolaus und weitere Heilige gar nicht mehr so wichtig seien, sondern eher der Heilige Christ und die Christkindlmärkte. Im 15. Jahrhundert etablierte sich auch ein Markt für den Verkauf von Kinderspielzeug. Fortan priesen die Händler ihre Spielwaren beispielsweise aus dem Thüringer Wald oder dem Erzgebirge an….
Es gibt keinen Grund, zu Hause zu bleiben, wenn viele kleine Märkte doch das Warten auf Weihnachten verkürzen. Wenn dann noch der Himmel »mitspielt« und Schnee herabrieselt und die Dächer der Häuser weiß pudert, dann ist auch das Thüringer Weihnachtsmärchen komplett.
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